SPD Ehrenbachtal

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Für ein modernes G9 – Mehr qualitative Bildungszeit

Veröffentlicht am 08.07.2014 in Landespolitik

Zu der aktuellen Bildungsdiskussion um das acht- oder neunjährige Gymnasium (G8/G9) meint Ute Samel, bildungspolitische Expertin der SPD Forchheim und Mitglied im Elternbeirat des Ehrenbürg Gymnasiums Forchheim, „wir brauchen ein durchdachtes Konzept und kein Stückwerk“.

Die Mitglieder der SPD Forchheim diskutierten auf ihrer jüngsten Sitzung Probleme und Möglichkeiten einer notwendigen Reform des jetzigen G8. „Eine losgelöste Debatte um die Schullaufzeiten greife viel zu kurz“, so Samel weiter.
 
Die Mitglieder der SPD Forchheim wünschen sich eine Rückkehr zum Leistungskurssystem, um so die individuellen Schwerpunkte der Schülerinnen und Schüler besser fördern zu können. Außerdem brauche es genügend Zeit und Freiräume um das Lernen in einem geeigneten Lehr- und Lernumfeld überhaupt zu ermöglichen. Hierzu sehen die Genossen ein neunjähriges Gymnasium als Regel und sprechen sich entschieden gegen eine freie Wahlmöglichkeit der jeweiligen Schule aus. Die Schullandschaft in Bayern ist viel zu unterschiedlich und gerade im ländlichen Raum ist eine Wahlmöglichkeit in den Schulen nicht praktikabel. „Wir müssen vor allem mehr Ruhe und eine bessere Planbarkeit für unsere Kinder aber auch für die Lehrer herstellen“ fordert der dreifache Vater Michael Hartmann, stellvertretender Vorsitzender.
 
Der SPD Forchheim geht es vor allem um eine inhaltliche Diskussion. Ziel der laufenden Debatte muss eine Weiterentwicklung des Gymnasiums mit mehr qualitativer Bildungszeit sein. D.h. die zentralen Eckpunkte – Lehrplan, Fächerzuschnitte, Stundenverteilung und vor allem die Lernmethode – müssen auf den Prüfstand.

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