Wir wollen das Gespräch zu den wichtigen Themen führen“ erklärt Dr. Uwe Kirschstein, Vorsitzender der SPD Forchheim, zum Start der „SPD vor Ort“-Tour. Gleich zum Auftakt ging es in den „Hut-Stuben“ um das geplante Baugebiet an den Reuther Hängen. Hier sollen 31 Bauplätze im Naherholungsgebiet entstehen.
Wie auch schon im Bauausschuss, lehnt die SPD weiterhin eine Realisierung in der geplanten Größe ab, da „die Kostenfrage absolut ungeklärt ist“, so SPD- Fraktionsvorsitzender Reinhold Otzelberger. In der jetzigen Form wäre ein Regenrückhaltebecken zwingend notwendig. „Aber wer wird die Kosten dafür tragen?“ fragt Michael Hartmann, stellvertretender Vorsitzender der SPD Forchheim. „Es kann nicht sein, dass die Kosten sozialisiert werden, während die Gewinne privatisiert werden“, so Hartmann weiter.
In den Gesprächen der Genossen mit interessierten Reuther Bürgerinnen und Bürgern, die der Einladung der SPD gefolgt waren, hatten Ingolf Franke und Markus Stühlein von der Bürgerinitiative (BI) „Schützt die Reuther Hänge“ Gelegenheit, Arbeit und Ziele der BI zu erläutern. Im Verlauf des Abends warben die Genossen für ihren Vorschlag der Arrondierung, die einen angemessenen Kompromiss darstellen könne: im Vordergrund stünde dann das Schließen von Baulücken während aber kein Regenrückhaltebecken erforderlich sei.
Die „SPD vor Ort“-Tour geht im Januar 2015 in Kersbach weiter. Anmeldungen und weitere Informationen via mitmachen@spd-forchheim.de
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