Allgemein
Am vergangenen Donnerstag hatte die AfA (AG f. Arbeit) in der SPD Bamberg, unter Vorsitz von Hans Wolff, zum Personal- und Betriebsräteempfang mit Podiumsdiskussion geladen.
Neben unserem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz und den Stadträten Felix Holland und Heinz Kuntke war auch die bayerische SPD-Landesvorsitzende Ronja Endres auf dem Podium. Ronja ist nicht nur SPD-, sondern auch AfA-Landesvorsitzende und damit gewerkschaftlich hervorragend vernetzt.
Die Wichtigkeit der Veranstaltung unterstreicht, dass Katharina Räth (Stellv. Landesvorsitzende AfA-Bayern) zusammen mit Hans Wolff den Abend moderierte. Das Podium wurde komplettiert durch Mathias Eckardt (DGB), Martin Feder (IG Metall), Markus Zirkel (IG Metall Schaeffler) und Moritz Faude (ver.di).
Im Interview mit der KAB Bamberg eröffnet Landtagskandidat Richard Schmidt einen Einblick in seine politischen Visionen. Geführt von KAB-Geschäftsführer Ralph Korschinsky, wurden Themen wie Gesundheit, Arbeitszeitgestaltung, sozialökologische Transformation und erneuerbare Energien diskutiert.
Schmidt setzt sich für eine flächendeckende Grundversorgung im Gesundheitswesen ein, insbesondere in ländlichen Gebieten. Sein Engagement gilt besonders dem Erhalt und der Modernisierung des Krankenhausstandorts in Ebermannstadt.
Ein weiteres Gesprächsthema war die Problematik des Fallpauschalen-Systems. Schmidt sieht die Gesundheit der Menschen im Mittelpunkt und fordert eine Reform des Gesundheitssystems, um die Kommerzialisierung zu reduzieren.
Im Hinblick auf Arbeitszeitgestaltung und Arbeitnehmerrechte, setzt sich Schmidt für den Erhalt der bestehenden Regelungen und, wo es möglich ist, einen freien Sonntag als wichtigen Erholungstag ein.
Nicht zuletzt betont er die Notwendigkeit einer sozialökologischen Transformation und des Ausbaus erneuerbarer Energien. Die Nutzung vorhandener Potenziale und die Förderung von Bildung und Qualifizierung sind Schlüssel für eine nachhaltige Arbeitswelt.
Das Interview zeigt Schmidts klare politische Positionen und sein Engagement für eine soziale und nachhaltige Zukunft Bayerns.
Über die Osterfeiertage wünschen wir ein frohes Osterfest und erholsame Feiertage.
Die Ostergrüße möchten wir aber auch zum Anlass nehmen, uns bei allen Menschen zu bedanken, die über die Feiertage arbeiten und somit unsere Versorgung sicherstellen.
Ihre Kandidat:innen,
Gerlinde Kraus (Bezirkstag), Bettina Drummer (Bezirkstag) Richard Schmidt (Landtag), Alexandra Prechtel (Landtag)
Die SPD-Kreistagsfraktion und ihre Kandidat:innen für den Landtag Richard Schmidt und den Bezirkstag Bettina Drummer setzen sich für den Ausbau von erneuerbaren Energien im Landkreis Forchheim ein und fordern, das Windrad in Kasberg weiter zu betreiben.
Hierzu gab es einen sehr interessanten und informativen Austausch mit dem Betreiber des Windrades Herrn Konrad Kress von der Fa. Sturmwind GmbH. Das einzige Windrad im Landkreis wurde im Jahr 2000 in Betrieb genommen und hat seither 55 Mio kwh Strom produziert und geliefert. Als 1999 der Genehmigungsbeschluss für die getriebelose Anlage vorlag, kam es zu einer Baugenehmigungsklage aus Kasberg. Diese wurde jedoch abgelehnt und das Kraftwerk konnte am 1.1.2000 ans Netz gehen. Drei Monate später trat dann die EEG-Umlage in Kraft. Diese gilt zunächst für 20 Jahre, danach wird erneut überprüft, ob das Windrad weiterhin tauglich ist und erlangt eine Genehmigung für weitere 6-7 Jahre. Die Anlage musste bisher noch nie abgeschaltet werden um lokale Überlasten im Teilnetz auszugleichen. Mit dem Windrad werden ca. 800 Haushalte mit Strom versorgt. Kress berichtet unseren Kanidat:innen zudem, von den initialen Investitionskosten, die ca. 4 Mio Euro betrugen und der Amortisierung nach 16 Jahren, nach der die Anlage hinter der Erwartungsertragprognose blieb. Um die Windkraftanlage weiter zu betreiben, müsse die Vergütung >5 Cent ansteigen, damit sich die laufenden Kosten decken würden, so Kress weiter.
Die SPD-Kandidat:innen zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 wünschen von Herzen ein gutes und gesundes neues Jahr 2023.
Die Herausforderungen, die 2022 mit den Folgen der Corona-Pandemie, sowie dem Angriff Russlands auf die Ukraine mit sich brachte sind zwar noch lange nicht überwunden, doch arbeiten wir jeden Tag daran, soziale Antworten auf die Fragen unserer Zeit zu geben. Dafür steht #SozialePolitikFürDich - von der Kommune bis in die Parlamente in Bayern und im Bund - auch im neuen Jahr.